Mein Weg zur Meditation

Schon als Student haben mich östliche Meister ( z. Bsp. Shri Aurobindo ) sehr interessiert. In den 70 iger Jahren habe ich dann  mit Yogaübungen begonnen . Besonders die beiden in Indien lebenden katholischen Mönche Jean Marie Dechanet und Francis Acharya mit ihren Büchern ( Yoga für Christen ) haben mich beeinflusst. Leider hatte ich in diesen Jahren noch zu wenig Durchhaltevermögen für ein regelmässiges Üben und immer wieder schliefen meine Yogabemühungen ein.

Nach meiner Scheidung Mitte der 80iger Jahre begann ich morgens mit ein paar Yogaübungen (Kopfstand, Kobra, Sonnengebet) und ging dann für einige Minuten in die Stille. Mit meinem Verstand glaubte ich an Gott, aber in meinem Herzen spürte ich ihn zu wenig und trotzdem hatte ich grosse Sehnsucht nach ihm. All mein spirituelles Bemühen und Üben  diente  dazu,  das Göttliche vom Kopf in das Herz zu bringen. Über Reiki und autogenem Training kam ich dann 1993 mit der transzendentalen Meditation in Kontakt und liess mich einführen. Seit dieser Zeit meditiere ich täglich etwa eine halbe Stunde. Mitte 1995 habe ich dann mein indisches Mantra durch ein christliches Wort ersetzt, da ich Christ bin und erkannte, dass auch das Christentum ähnliche Meditationstechniken entwickelt hat.

Nach einer berufsbegleitenden Ausbildung im Herzensgebet  und mehreren Kursen wurde ich 2006 von der Weggemeinschaft Via Cordis als Meditationslehrer zertifiziert. Seither biete ich Einführungen in das Herzensgebet an.

http://www.viacordis.net/

Die Regelmässigkeit im Üben verdanke ich verschiedenen Gruppen von gleichgesinnten Menschen, mit denen ich mich regelmässig treffe und im Erfahrungsaustausch bin.

 

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