Quantenphysik und Meditation

Habe vor kurzem das Buch: „Quantenphilosophie und Spiritualität von Ulrich Warnke“ gelesen. Da ich kein Naturwissenschaftler bin, war es für mich in vielen Teilen sehr schwer verständlich.

Trotzdem habe ich das Buch bis zum Ende gelesen – mache ich fast immer – und meine Mühe wurde belohnt.
Auf den Seiten 209 und 210 sind wiederholbare Experimente mit verschränkten Teilchen beschrieben, die die Meditation in einem ganz neuen Aspekt beleuchten.

Was sind verschränkte Teilchen?

Der österreichische Physiker Anton Zeilinger hat sich intensiv mit verschränkten Teilchen (Quanten) beschäftigt und schon oft habe ich in den verschiedensten Medien darüber gelesen. Werden verschränkte Teilchen getrennt – auch über grosse Entfernungen – so erlebt das getrennte Teilchen gleichzeitig alles, was mit seinem „Geschwisterchen“ irgendwo auf dieser Erde passiert. In dem oben angeführten Buch sind nunmehr zwei Experimente beschrieben, die mir dieses Phänomen verständlicher machen.

Welche Beispiele führt Dr.Warnke an?

Das chinesische Ehepaar Huping Hu und Maoxin Wu verschränkten normales Leitungswasser. Als Verschränkungsenergie wird bei diesen Versuchen Laser, Magnetfeld oder Mikrowelle benutzt.

Die Verschränkung des Wassers wird in San Franzisco durchgeführt. Das verschränkte Wasser wird in zwei Teile geteilt. Eine Hälfte des geteilten Wassers wird von einer Versuchsperson in San Franzisco getrunken. Diese Versuchsperson fliegt nunmehr nach Peking. Die in San Franzisco verbliebene zweite Hälfte des Wassers wird nunmehr (die Versuchsperson ist in Peking) mit einer Droge verschränkt. Genau zu diesem Zeitpunkt spürt die Versuchsperson in Peking die Auswirkung der Droge. Raum und Zeit spielen bei der Verschränkung keine Rolle.

Das zweite Beispiel betrifft direkt die Meditation und kann nur mit dem Phänomen der Verschränkung erklärt werden:


Zwei abgedunkelte Faradaykäfige werden in einem Raum in drei Meter Entfernung nebeneinander aufgestellt. Zwei Personen (A und B) werden jeweils in einen der beiden Käfige gesetzt. Beide Personen werden an ein EEG (Gehirnstrommessgerät) angeschlossen. Die Person B erhält in ihrem Käfig 16 Lichtblitze – aufgezeichnet durch das EEG. Die Person A erhält keine Lichtblitze, im EEG sind aber die gleichen Ausschläge aufgezeichnet wie bei B.
Weitere Voraussetzung:
A und B müssen vor dem Versuch gemeinsam in einem Faradaykäfig meditiert haben. Haben sie das nicht getan, können die Lichtblitze auf dem EEG des A nicht festgestellt werden.

Was bedeuten diese Versuche für die Meditation?

Wenn die Meditation in der Lage ist, Verschränkung zu erzeugen, hat sie ein gewaltiges Energiepotential. In allen Kulturen gibt es eine rein kontemplative Mönchs- und Nonnenkultur. Ihre Meditationen bewirken vielleicht mehr positive Veränderungen der Erde als die von nationalen Interessen und Egoismen geprägten Bemühungen der verschiedenen politischen Systeme.
Jede Meditation bewirkt positive Veränderungen, sei es beim Meditierenden selbst oder in seiner Umwelt.

Welche weiteren Auswirkungen und Fragen ergeben sich?

Ist das bekannte Phänomen, dass Frauen im Krieg den Tod ihrer Lieben auf die Sekunde genau erfuhren, ebenfalls durch Verschränkung erklärbar?

Ist „der siebte Sinn der Tiere“ und das morphogenetische Feld, das Rupert Sheldrake im gleichnamigen Buch beschreibt, ebenfalls mit Verschränkung zu erklären?

Das lieblose Töten von Tieren löst mit Sicherheit grosse Todesängste aus. Ist diese Angst eine so starke Energie, dass sie Verschränkung auslösen kann? Nehmen wir diese Todesängste mit dem Fleischgenuss in uns auf? Sollten wir deshalb den Fleischgenuss beschränken oder ganz auf ihn verzichten? Siehe auch den Beitrag: Fleischkonsum und Ethik.

Ist das Verschütteln von homöopathischen Präparaten ebenfalls eine Energie, die Verschränkung erzeugen kann? Erklärt dies auch die höhere Wirksamkeit von Hochpotenzen in denen die Ausgangssubstanz nicht mehr nachgewiesen werden kann? Siehe hiezu auch den Beitrag: Krebsrevolution – sensationelle Heilerfolge mit Homöopathie.

Führen grosse Liebe oder grosser Hass zu positiven oder negativen Verschränkungen?

Abschliessende Bemerkung

All diese Beispiele und Fragen zeigen mir, dass die ganze Menschheit miteinander vernetzt/verschränkt ist und nur durch gemeinsames und respektvolles Miteinander mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann.

 

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