Heilende Atem – und Meditationsübung

meditationViele Untersuchungen und Studien belegen, dass meditative Visualisierungen sehr positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Gleiches gilt für unseren Atem.  Insbesondere die östlichen Kulturen machen sich die heilende Kraft des Atmens durch die verschiedensten Techniken zunutze. Ein weiterer Aspekt ist, dass sich die meisten geistigen Heiler als Kanal für die heilende Kraft der göttlichen Liebe verstehen.

Seit einiger Zeit praktiziere ich eine Übung in der ich versucht habe, all diese Komponenten einfliessen zu lassen. Von der positiven Wirkung dieser Praxis bin ich vollkommen überzeugt und möchte sie im folgenden Beitrag vorstellen.

Ablauf der Übung

Die Übung kann in jeder Meditationshaltung durchgeführt werden. Die Augen sind geschlossen. Wichtig ist, dass der Rücken frei und gerade aufgerichtet ist. Um die Übung in grosser Ruhe durchzuführen, praktiziere ich vor dem Beginn den Glücksschüttler und bringe mich mit folgenden Affirmationen in ein energetisches Gleichgewicht:

Ich vertraue auf die göttliche Liebe. Ich liebe mich und meine Mitschöpfung. Ich bin dankbar. Ich bin mutig. Alles wird gut.

Nun füllt man seine Lunge mit Luft, vom Bauch beginnend über die Brust bis in die oberen Lungenspitzen. Sodann wird die Luft für ca. 10 Sekunden angehalten und gleichzeitig der Beckenbodenmuskel angespannt. Während des Luftholens und der Anhaltung des Atems stellt man sich folgendes vor: Göttliche Liebe strömt in mich ein und macht mich heil an Körper Seele und Geist. Langsam wird sodann wieder ausgeatmet und der Beckenbodenmuskel entspannt. Dabei stellt man sich vor, wie alles Negative aus dem Körper ausgeatmet wird. Nach der vollständigen Entleerung der Lunge beginnt der Zyklus wieder von Neuem. Er wird ca. 20 mal durchgeführt. Wenn man tatsächlich krank ist, lässt man die heilende göttliche Liebe in diesen Bereich des Körpers strömen.

Was ist unbedingt zu beachten?

Das Atmen muss lautlos und in grosser Ruhe erfolgen. Man darf keinesfalls ausser Atem kommen. Um sich gut auf die Übung konzentrieren zu können, sollte man nicht mitzählen. Die Übung dauert ca. 10 Minuten und ein Blick auf eine vor einem liegende Uhr zeigt das Ende an. Es ist vollkommen gleichgültig ob die Übung einige Zyklen mehr oder weniger hat.

Abschluss der Übung

Atmen Sie noch einige tiefe Atemzüge ohne Luftanhalten weiter und sagen Sie sich mit möglichst grosser Hingabe folgende Affirmationen vor:

Möge Frieden auf Erden sein. Möge Frieden in unserem Land sein. Möge Frieden in unseren Herzen sein. Mögen wir unsere Aufgabe, Gott immer mehr zu lieben erfüllen. Liebender Gott wir danken dir für Alles.

Wirkung der Übung

Ein japanischer Arzt, der 105 Jahre alt geworden ist, hat mit einer ähnlichen von ihm praktizierten Übung all seine Krankheiten geheilt. (Der Jungbrunnen des Dr. Shioya)

Aber auch für die geistig spirituelle Entwicklung ist die Übung von grossem Nutzen. Das Anspannen des Beckenbodenmuskels regt das Aufsteigen des Energieflusses durch unsere Chakren an und die abschliessenden Affirmationen tragen zum Frieden in und um uns bei und sollen uns bewusst machen, dass unsere Hauptaufgabe als Menschen ist, die Liebe zum Göttlichen zu entwickeln. Siehe hiezu auch den Beitrag über Sergey Lazarev.

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Nachtrag

Seit einiger Zeit führe ich diese Übung auch im Liegen durch und ich kann auch diese Variante nur empfehlen.

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