Sehr viele Menschen in der westlichen Welt leiden an Übergewicht. Auch ich bin mit meinen 75kg bei einer Körpergrösse von 171cm nicht ganz zufrieden. Meist versuche ich in der Fastenzeit ein paar Kilo „abzuspecken“, da mir natürlich bewusst ist, wie abträglich zum Beispiel das Bauchfett der Gesundheit ist. Mit „dinner canceling“ hatte ich schon einmal gute Erfolge, aber der Verzicht auf das Abendessen fiel mir doch sehr schwer. Überdies fand ich es nicht sehr gesellig bei Feiern und Einladungen immer auf das Essen zu verzichten. So suchte ich im Internet nach anderen Möglichkeiten und bin auf das Intervallfasten gestossen.
Was versteht man unter Intervallfasten?
Intervallfasten ist keine herkömmliche Diät bei der Kalorien gezählt werden oder bestimmte Nahrungsmittel nicht gegessen oder minimiert werden sollten. Nein, es stellt eher eine Lebensweise dar, bei der in einem bestimmten Rythmus gefastet und gegessen wird. Sehr bekannt ist zum Beispiel die 10 in 2 Diät von Bernhard Ludwig, bei der in immer wiederkehrendem Rythmus an einem Tag gefastet wird und am nächsten Tag gegessen wird. Was und wieviel gegessen wird ist gleichgültig.
Da ich nach einem kurzen Versuch die 10 in 2 Diät nicht geschafft habe, habe ich mich für das 16 Stundenfasten entschieden. Ich esse zum Beispiel die letzte Mahlzeit um 18 Uhr und beginne dann am nächsten Tag erst wieder um 10 Uhr zu essen. Verschiebt sich das letzte Essen zum Beispiel durch eine Einladung auf später, verschiebt sich der Beginn des Essens am nächsten Tag um die gleiche Zeit. Weiterlesen