Pesto – Brotaufstrich aus halbgetrockneten Tomaten und Oliven

Dieses sehr schnell und leicht herzustellende Pesto habe ich ursprünglich als Aufstrich für meine Kichererbsen- Dinkelfladen kreiert. Inzwischen habe ich entdeckt, dass dieser Brotaufstrich auch als Pesto zu Nudelgerichten und generell zum Würzen von Gemüse sehr geignet ist. In unserem Garten wachsen sehr viele Zucchini heran. Wenn man diese im Backrohr bäckt oder in der Grillsaison grillt, kann man auf die fertigen Zucchini dieses Pesto aufstreichen und dies schmeckt ebenfalls vorzüglich..

Wie wird das Pesto, der Brotaufstrich hergestellt?

In jedem besser sortierten Supermarkt gibt es Gläser mit halbgetrockneten Tomaten zu kaufen. Ich verwende für mein Pesto 280g Gläser mit Olivenöl. Mit etwa der gleich grossen Menge Oliven und ein bis zwei zerdrückten Knoblauchzehen werden Oliven und Tomaten mit dem Mixer zu einem Brei gemixt. Ich verwende einen Zusatzbehälter zu meinem Stabmixer. Die entstandene Paste wird in ein grösseres Glas abgefüllt und hält sich im Kühlschrank, da sie relativ fett ist, viele Tage frisch.

Wer es ein wenig schärfer liebt, kann mit einigen Spritzern Tabasco das Pesto beliebig verschärfen.

 

Fleischkonsum und Ethik

schaf_huhnAuf einem kleinen landwirtschaftlichen Grundstück meiner Frau in der Nähe von Salzburg habe ich viele Jahre Schafwidder für den Eigenbedarf und Freunde gemästet. Die Schafe konnten Tag und Nacht auf die Weide und hatten Zugang zu einem Bach. Sie hatten also ein herrliches Leben. Immer wenn sie dann im Herbst vom Metzger abgeholt wurden, war ich sehr traurig, da doch eine Bindung zu den Schafen entstand. Das war auch der Grund, dass ich die Schafmast aufgegeben habe und nur noch Hühner halte. Die Wiesen werden jetzt von einem benachbarten Bauern gemäht und ich kaufe das Lammfleisch von einem Bauern in der Nähe unseres Grundstückes.

Warum esse ich Fleisch?

In all meinen blog Beiträgen, die sich mit Ernährung beschäftigen, arbeite ich klar heraus, dass die wahren Verursacher unserer Zivilisationskrankheiten, wie Herz- Kreislauferkrankungen und Krebs nicht der Fleischkonsum sondern der übermässige Konsum von denaturierten Kohlenhydraten (Zucker, Mehle) ist. Siehe hierzu: https://howoblog.at/2011/krankmacher-zucker-und-ausgemahlene-mehle und https://howoblog.at/2011/ernahrung-fleisch-oder-korner

Fleisch ist ein hochwertiger Lieferant von vollwertigem Eiweiss und mit Sicherheit ein sehr wertvolles Nahrungsmittel. Da ich von Jugend an an den Konsum von Fleisch gewöhnt bin und es mir auch sehr gut schmeckt, werde ich auch weiterhin nicht auf Fleisch verzichten. Das oben erwähnte Ereignis ist jedoch Anlass,  mir für meinen Fleischkonsum ein paar neue Gesichtspunkte zu eigen zu machen. Weiterlesen

Krankmacher – Zucker und ausgemahlene Mehle

Die sogenannte Zivilisationskost mit ihrem hohen Anteil an Zucker, ausgemahlenen Mehlen und poliertem Reis, sind der grösste Risikofaktor für unsere Gesundheit. Problematisch ist, dass der Körper sehr lange eine minderwertige Ernährung verkraftet und erst nach Jahrzehnten die Auswirkungen denaturierter Ernährung, wie Herz – Kreislaferkrankungen, Schlaganfall, Krebs, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, Zahnverfall,  manifest werden. Eigentlich müssten wir, die wir in der Überflussgesellschaft leben, ja nur so vor Gesundheit strotzen. Leider ist dies aber nicht der Fall, wir werden zwar Dank der Fortschritte der Medizin immer älter aber so ab den 40 iger, 50iger Jahren von zahlreichen Wehwehchen geplagt. Salopp formuliert: Nicht der Schweinebraten macht uns krank sondern der Knödel dazu. Weiterlesen