Magnesiumchlorid – starker Helfer bei Arthrose und Arthritis

Ein guter Freund, mit dem ich schon seit Jahrzehnten regelmässig Tischtennis spiele, erzählte mir von seinen Knieproblemen. Bei einer MRT Untersuchung stellte sich heraus, dass bei einem Knie kaum noch Knorpelmasse vorhanden sei und bereits Knochen an Knochen reibe. Da er keinesfalls den von seinem Orthopäden vorgeschlagenen Weg eines künstlichen Gelenks befolgen wollte, fragte er mich um alternative Möglichkeiten.

Was habe ich meinem Freund geraten?

Als erstes habe ich ihn auf eine ausreichende Versorgung mit Kalzium hingewiesen. Damit dieses auch optimal in Knochen und Knorpel eingelagert werden kann, ist besonders im Winter die Einnahme eines guten Vitamin D3 Präparates erforderlich. Siehe hiezu meinen Blog Artikel über „Vitamin D“. Ebenso braucht der Körper genügend Vitamin C um Gelenksprobleme zu heilen. Siehe hierzu meinen Blog Beitrag über „Vitamin C – die Wunderdroge“. Obwohl ich wusste, dass mein Freund und seine Frau sich weitgehend vollwertig ernähren, dachte ich mir, ein Hinweis auf mögliche Übersäuerung seines Gewebes könnte nicht schaden. Siehe meinen Blog „Übersäuerung – Mitursache vieler Krankheiten“.

Welche Empfehlungen habe ich noch gegeben ?

Da ich natürlich wusste, dass neben dem Kalzium auch dem Magnesium eine überragende Bedeutung für den Knochen- und Knorpelaufbau zukommt, recherchierte ich im Netz und bin auf eine sehr interessante Seite gestossen.

Der Jesuit Pater Benno Schorr, der in Brasilien Chemie, Physik und Biologie unterrichtete, konnte wegen diverser Probleme mit seinem Bewegungsapparat kaum noch gehen und erhielt von einem Mitbruder den Rat Magnesiumchlorid zu nehmen. Er folgte diesem Rat und nach 30 Tagen konnte er wieder schmerzfrei gehen. Auch andere gesundheitliche Probleme – Vergesslichkeit, Prostatakrebs – wurden positiv beeinflusst. Hier der Link zu der Geschichte über den Jesuit Pater Benno Schorr: „Ein unglaubliches Heilmittel“.

Wie wird das Magnesiumchlorid zubereitet?

Ein halber Liter Leitungswasser wird mit einem halben Liter Mineralwasser in eine Glasflasche gegeben. Nun fügt man 33 Gramm Magnesiumchlorid bei, schüttelt das Ganze und trinkt von dieser Lösung morgens vor dem Frühstück und abends vor dem Schlafen ein Schnapsgläschen (40 ml). Sollte diese Dosis zu stark abführend sein, nimmt man nur ein Gläschen pro Tag.

Magnesiumchlorid kann man in jeder Apotheke kaufen oder im Internet bestellen.

Abschliessende Bemerkungen

Da auch ich immer wieder leichtere Gelenksprobleme habe, werde auch ich dieses „Wundermittel“ ausprobieren und in ca. einem halben Jahr über seine Wirkung berichten.

Ergänzung vom 22.8.2018:

Ich habe Magnesiumchlorid nur ca. 1 Monat genommen, da ich es nicht so gut vertragen habe. Öfters hatte ich ein unangenehmes Gefühl im Magen und auch gelegentlich Durchfälle. Meine leichten Gelenksprobleme haben sich durch eine basenreiche Ernährung wesentlich gebessert. Meine Frau nimmt das Magnesiumchlorid weiterhin und hofft, dass sich ihre Knochendichte nicht weiter verschlechtert.

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